[AKS] ATEM|KÖRPER|STIMME

Die Stimme gehört zu den wichtigsten Ausdrucksmittel des Schauspielers. In diesem Basiskurs werden alle Techniken, die der Stimme Kraft, Volumen und Ausdruck verleihen erlernt; beginnend bei der richtigen Körperhaltung und Atemtechnik bis zu erweitertem Stimmumfang, Ausdauer und Präsenz.

[PH] PHONETIK

Klang, exakte Artikulation und die physiologischen Grundlagen des Sprechapparates sind ebenso Lehrinhalte dieses Basiskurses wie Sprechmuskeltraining, die Verbesserung der Sprachdynamik und das spielerische Arbeiten mit Lauten, Sprachrhythmus und Sprachmelodie. Unterrichtet wird die Sieb’sche Bühnensprache, doch auch nicht Schauspielinteressiere profitieren in diesem Kurs davon, dass die eigene Sprache deutlicher, klarer und dynamischer wird.

[CHOR] CHOR

Das Gesangstraining „Chor“ ist basiert auf die Erarbeitung mehrstimmiger Stücke im Ensemble. Im Mittelpunkt stehen Intonation, Gehörbildung, die Entwicklung von rhythmischer Präzision, Synchronisation der Atemtechnik mit der Gesangslinie und Schulung der technischen Stimmführung. Das gesungene Repertoire umfasst unterschiedliche Gattungen u.A. Musical, Pop und Klassik.

[STIMME] STIMMTRAINING FÜR’S SINGEN

Dieser Kurs bietet ein technisches Training für Singbegeisterte an. Anhand von Gesangsübungen werden Stimmumfang, Intonation, Klangqualität und Atemtechnik trainiert und in ausgewählten Liedern umgesetzt.

[MSD] MUSICAL SONG & DANCE

Du liebst Musicals und möchtest einmal selbst ein Stück aus einem Musical mit Gesang und Choreographie performen? Dann bist Du hier richtig.

[LYRIK] LYRIK

Die vielfältigen Aspekte der Textrezitation von Poesie, Prosa und deklamatorischen Versen werden anhand literarischer Texte aus verschiedenen Zeitepochen bearbeitet.

[BPH/APH] BRITISH/AMERICAN PHONETICS

Diese Kurse sind für fremdsprachige Englischsprecher gedacht und wird in Englisch von Native Speakern unterrichtet. Dies sind KEINE Sprachkurse, sondern trainieren die individuelle Fremdsprachenfärbung in Bezug auf Standard Britisches RP (Received Pronunciation) oder Mid-Atlantic Amerikanisch. Bearbeitet werden Vokale, Konsonanten, Akzentuierung und gebundene Führung, sowie die dialektfreie Betonung vorbereiteter Texte.

[NOTEN] NOTENLEHRE

Die Beherrschung und das Verständnis von Notenbild und Notenwert in Violin- und Bassschlüssel sowie die Kenntnis der wichtigsten musikalischen Dynamiken, Fachbegriffe und Tonhöhe Orientierung am Keyboard ist für Gesangsinteressierte unentbehrlich. Für die Profiausbildung verpflichtend, ist dieser Kurs empfohlen für alle, die Chor, Stimmtraining für’s Singen oder Musical Gesang belegen.

[SG] SCHAUSPIEL GRUNDLAGEN

Erlernt werden die wichtigsten Grund­lagen der Schauspieltechnik. Dazu gehören Körperführung, Sprachführung und Impulstechnik, das Training eigene und fremde Aktionen bewusst und genau zu beobachten und das Bewusstwerden der körperlichen, emotionalen und stimmlichen Ausdrucksmittel um frei und spontan auf der Bühne zu agieren. Ein wesentlicher Inhalt des Kurses ist auch die Trennung von Spannung und Entspannung um Präsenz zu erzeugen und hohe schauspielerische Flexibilität zu ermöglichen.

[IMPRO] IMPROVISATION

Agieren ohne Plan – Spielfreude und Spontaneität entwickeln. Dieser Kurs unterstützt die Entdeckung der eigenen schöpferischen Individualität. Über improvisierte Szenen wird auf spielerische Art erlernt Spannungen und Energien zwischen den Darstellenden zu spüren und dadurch auf emotionale und energetische Impulse direkt und spontan zu reagieren.

[RA] RA-ZYKLUS

1. Rollenarbeit: Aufbauend auf die bisher erlernten Grundtechniken wird der körperliche Zugang zur Gestaltung einer Figur trainiert und in Kombination mit dem Prinzip des „emotionalenFlusses“ zum Leben erweckt.
2. Szenenarbeit: ein Szene wird erarbeitet.
3. Monolog: ein Monolog wird erarbeitet.

[PROD] STÜCKENTWICKLUNG

Die Techniken und Fertigkeiten aus den Kursen der werden zusammengeführt und in Form eines Kurz-Stückes auf die Bühne gebracht, das im Rahmen des Kurses gemeinschaftlich entwickelt wird. Die Herangehensweise an eine Rolle und Entwicklung der Figur, wie man die Handlung spannend und/oder lustig umsetzen kann und die Aufgabenverteilung im Theaterbetrieb (Requisite, Maske. Licht etc.) wird in der Umsetzung dieser Produktion aktiv erlebt.

[AI] ACTION AND INTERACTION

Aufbau des schauspielerischen Bewusstseins: flexibles Handeln nach den inneren Wegen, Bedürfnissen und Strategien der Figur (Aktion) unter Beeinflussung durch die emotionalen und energetischen Impulse des Spielpartners (Interaktion).

[MA] KLASSISCHE MONOLOGARBEIT

Zugang zu klassischen Monologtexten entdecken & Bearbeitung eines klassischen Monologes bis zur szenischen Aufführung.

[DIA] DIALOG

Aufbauend auf die Inhalte des Rollenarbeit-Zyklus wird auf die besonderen Spezifika eines Gesprächs eingegangen und ein Dialog erarbeitet.

[SE] SCHAUSPIELERISCHE ENERGIEFÜHRUNG

Die Wahrnehmung von eigenen und externen Energien wird sensibilisiert und Möglichkeiten,
auf das daraus entstehende Spannungsfeld zu reagieren, werden erarbeitet.

[CLOWN] CLOWN

Wir entdecken Clown-Figuren, probieren aus, wie Komödie funktioniert. Spielfreude, Spielfluss und Impuls-Technik stehen im Vordergrund.

[EG] EMOTIONALE GRUNDLAGEN

In diesem Kurs wird ein körperlich-energetischer Zugang zu Emotionen erarbeitet und die Erweiterung des persönlichen Ausdrucks in der jeweiligen Emotion trainiert. Die zwei Basiskurse behandeln die Prinzipen von „Spannung” (Durchsetzungskraft, Ärger, Zorn, Wut) und „Entspannung” (Glücklichsein). 

[EA] EMOTIONALER AUSDRUCK

Aufbauend auf den zwei Prinzipien (Spannung und Entspannung) aus den  Emotionalen Grundlagen werden weitere emotionale Ausdrücke erarbeitet: Hingehen vs. Flüchten (Freude, Sehnsucht, Angst, Furcht und Sorge), Halten vs. Lassen (generelle Lust, der Prozess der Trauer und Ekel), Ausleben vs. Verschwinden-Wollen (sexuelle Lust, Scham und Schuld) und Angewandte Emotionstechnik (unterdrückte, überlagerte und Misch-Emotionen ).

[E+S] EMOTION UND SPRACHE

In dem Kurs wird trainiert, wie Emotionen den Ausdruck im Sprechen beeinflussen: jede Emotion drückt sich nicht nur über mimische, körperliche und energetische Aspekte aus, sondern auch über die Sprache durch unterschiedliche Atemführung, Betonung, phonetische Phrasierung, Lautstärke etc. 

[EI] EMOTIONALE INTERAKTION

In diesem Kurs werden anhand von Übungen und Improvisationen unterschiedliche emotionale Verhaltensweisen erörtert: Dramatisieren, Spiegeln, Trivalisieren, Ignorieren, Evolvieren, Raum bieten etc.

[MUE] MUSIK UND EMOTION

In diesem Kurs werden anhand von Übungen und Improvisationen unterschiedliche emotionale Verhaltensweisen erörtert: Dramatisieren, Spiegeln, Trivalisieren, Ignorieren, Evolvieren, Raum bieten etc.

[EMO] EMOLOG

In dem Kurs werden emotionale Veränderungen an Hand eines kurzen Monologs erarbeiten und mit Hilfe des „Organ-Shiftings“ glaubwürdig umsetzen. 

[KT] KÖRPERTHEATER

KT Ensemble Arbeit: In spielerischen Übungen werden chorische Prozesse und körperliche Gruppendynamiken erforscht und als darstellerisches Medium für die Bühne eingesetzt. Das Ensemble wird Mittelpunkt einer dynamischen Erzählform. 

KT Figurenlabor: Die Grundlage körperlicher Figurenarbeit bildet die Aneignung eines flexiblen, wendigen Körperbewusstseins. Gezielte Bewegungsabläufe und Entspannungsübungen öffnen den Körper um in spielerischer Herangehensweise körperliche Figuren zu entwerfen, erproben und für die Bühne zu kultivieren. 

KT Physical Storytelling: Eine Geschichte körperlich erzählt: Bewegungsabläufe werden in Handlungsstränge verflochten und zu einer Geschichte verpackt. Der Einsatz von Bewegungsdynamiken setzt gezielte Akzente dramatischer Wendungen, unterstreicht verbildlichte Bedeutungen und verleiht der Geschichte Ausdruckskraft.

[PHT] PHYSICAL THEATRE

Einführung in das dramatische und expressive Bewegen: Durch verschiedene Übungen aus Pantomime, Objektmanipulation, Clownerie, der Methode Lecoq und Mime Corporel lernen wir Körpersprache bewusst einzusetzen, Bewegungen zu isolieren und lustige, ausdrucksstarke Bilder mit unserem Körper zu machen – kurz: virtuos mit Rhythmus und Form des Körpers im Raum zu spielen.

[TT] TANZTHEATER

Tänzerische Bewegung und Rhythmus­elemente als Mittel für szenische Erzählung werden in diesem Kurs kennengelernt. Die gemeinsam erarbeitete Szene wird beim Sommerfest aufgeführt.

[BAZ] BEWEGUNG AUS DEM ZENTRUM

In unserem Becken liegt Lebensfreude und Energie. BAZ trainiert das wichtige Prinzip die Energie aus der Mitte in den gesamten Körper und Bewegungen fließen zu lassen.

[EXM] EXPRESSION IN MOTION

Bodendynamiken, Tanz und Tanz­theater zielend auf authentische Expressivität in theatralen Performances.

[AKRO] AKROBATISCHE GRUNDLAGEN

Aktionspartner Boden ! Weichheit, Schwerkraft und Richtung werden auf verschiedenen Bewegungsebenen trainiert – als Basis für Bühnenkampf, Slapstick und andere unerwartete Momente.

[KR] KRAFT UND RICHTUNG

Für jeden Schauspieler ist es eine große Herausforderung in Momenten großer Energien und Emotionen auf der Bühne oder auch im Film diese gezielt zu führen, dadurch Regieanweisungen einhalten zu können und sich und die Kollegen vor möglichen Verletzungen zu bewahren. Anhand von Grundtechniken aus dem Schwertkampf wird geübt eine große Kraft ungebremst und dennoch geführt zu platzieren.

[STEP] STEPPTANZ

Der Körper kommt rhythmisch zum Einsatz, wodurch Gehör- und Spürsinn geschult werden. Das ideale Rhythmus und Koordinationstraining für Schauspieler.

[SLAP] SLAPSTICK

Komik ohne Worte! Wir lernen die wesentlichen Grundlagen der physischen Comedy und integrieren diese in szenisches Spiel.

[FB/FA] FILM BASICS/ADVANCED

Anhand von kurzen Improvisations- und Präsentationsaufgaben sowie Szenen aus Film- und TV-Produktionen lernen die TeilnehmerInnen in entspannter Gruppenathmosphäre die Kamera und dabei sich selbst besser kennen. Mit Hilfe physischer und mentaler Übungen bauen wir eine entspannte Wachheit auf, die den TeilnehmerInnen erlaubt sich zu öffnen und ihrer Intuition und Spielfreude zu vertrauen. Die Spielsequenzen werden jeweils geprobt, regietechnisch überarbeitet und dann gefilmt. Dabei werden auch technische Details miteinander besprochen. Durch regelmäßige Evaluierung lernen die TeilnehmerInnen: Übersetzt sich die Geschichte, die ich in der Sequenz erzählen wollte, für mich? Übersetzt sie sich für die anderen? Erkenne ich eine Wirkung am Bild, die mir vielleicht gar nicht bewusst war? Wie erlebe ich die Geschichten/Sequenzen der anderen? Wie wirken sie auf mich?